AKW Gundremmingen: TÜV hält Inbetriebnahme für machbar

>>Eine "schlampig argumentierende Auftragsarbeit" sei das Gutachten des TÜV Süd<<
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-atomkraft-isar-2-gutachten-greenpeace-1.5629939

Der TÜV-Süd ist mehrfach aufgefallen durch falsche Sicherheitsbestätigungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%9CV_S%C3%BCd

Raimund Kamm

"TÜV hält Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Gundremmingen für machbar"

Diese Überschrift trügt, denn es ist lediglich eine Aussage eines promovierten Politikwissenschaftlers ohne jegliche Fakten zu nennen. Herr Joachim Bühler ist Geschäftsführer des Verbands der TÜV (VdTÜV), also auch kein Fachmann für AKW's.
Es besteht weder ein Gutachten noch eine Untersuchungen des TÜV Süd zu einer Wiederinbetriebnahme des AKW Gundremmingen.

Mit dieser Aussage die Bürger zu beeinflussen halte ich nicht für seriös. (edit/mod)

Machbar wäre Vieles. Nur weil etwas machbar ist, muss man es nicht machen. Nur weil etwas machbar ist wird es nicht gelingen.

Der BER wäre auch machbar, wenn man es könnte. Ist aber nicht der Fall.

Lasst weiter laufen was noch im Betrieb ist...

Ein „TÜV-Chef“. Aha! Ein anderer TÜV-Chef hält es auch für machbar aus einer Bauruine wieder ein bewohnbares Eigenheim zu machen. Machen kann man viel, doch zu welchen Kosten? Wie lange dauert es? Finde ich die geeigneten Firmen? Gibt es die entsprechenden Bauteile? Die Frage ist doch macht es Sinn? Die Antwort darauf bleibt der „TÜV-Chef“ schuldig.
So oder so ähnlich hat die Staatsregierung wahrscheinlich auch versucht die berühmte Ausländermaut auf den Weg zu bringen. Ich frage einen „Experten“, der mir das erzählt, was ich hören will und dann gehts los.
Wie sagt man bei der CSU so schön: „Auf Sicht fahren“ - wie weit die Sicht reicht ist erst mal nicht interessant, Hauptsache fahren. Wenn’s dann in die Hose geht findet sich schon ein neues Thema mit dem man „glänzen“ kann.

Der TÜV sagt, es geht - vielleicht sogar in Wochen.

Und wer wird hier als Gegenpol zitiert? Ein „Aktivist“, dessen Expertise darin besteht, 33 Jahre Zeit gefunden zu haben, wöchentlich vor dem Kraftwerk zu hocken, ein Landrat der Jurist gelernt und als Richter sicher immer wegen mangelnden technischen Fachwissen „Expertisen“ von Beratern eingeholt hat. Immerhin ist der Bürgermeister von Grundremmingen Bauingenieur, scheint aber in der Verwaltung das „Machen“ verlernt zu haben. Wenn man in Grundremmingen schon so gegen das AKW ist, könnte man ja auch gleich den Verzicht auf entsprechende Gewerbesteuereinnahme erklären, oder alle Mitarbeiter aus der Gemeinde ausschließen.

Schon spannend, welche Blüten selbst erzeugte Not hervorbringt. Wenn man in Bayern meint, auf ca.25% Strom verzichten zu können, dann soll man doch MAN, BMW und Wacker den Strom abdrehen und die Belegschaft in die Arbeitslosigkeit schicken. Die Effekte bei Zulieferern bringen dann den Rest Einsparungen. Das bei grassierender Inflation und der Aussicht auf eine kalte Bude im Winter, sollte für Freude im Advent sorgen.