Was die Handballerinnen des VfL Günzburg in neue Bedrängnis bringt
Weil der Bayerische Handball-Verband schludert, reichen den Handballerinnen des VfL Günzburg selbst drei Punkte aus zwei Partien noch nicht zum Bayernliga-Klassenerhalt.
Drei der vier möglichen Punkte eingetütet haben die Handballerinnen des VfL Günzburg in ihren beiden Partien gegen den TSV Winkelhaid. Dem 29:25-Auswärtssieg ließen die Weinroten keine 24 Stunden später ein 25:25 in der heimischen Rebayhalle folgen. „Normalerweise“ hätten diese drei Zähler zum vorzeitigen Klassenerhalt in der Bayernliga gereicht. Nun aber stellt sich heraus, dass der Bayerische Handball-Verband (BHV) beim Formulieren seiner Spielordnung geschludert hat.
Was auf dem Papier stehen sollte, steht nicht da
Dort sollte an sich festgelegt werden, dass – wie in vielen Mannschaftssportarten üblich und so zum Beispiel bei den Günzburger Männern aktuell in der 3. Liga praktiziert – die gegen direkte Konkurrenten erzielten Punkte aus der Bayernliga-Hauptrunde in die Meisterserie beziehungsweise in die Abstiegsrunde mitgenommen werden, wo dann nur noch gegen Mannschaften aus einer anderen Spielgruppe gespielt wird. Das Problem: So steht das in den Bestimmungen eben nicht. Stattdessen heißt es: „Die Spielergebnisse ausgetragener Spiele der Vorrunde werden in die Meisterschafts- und Abstiegsrunde übernommen“.
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