Hochwang feiert mit großem Programm 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr
Plus Mit „Löschmaschine“ ging es früher für die Hochwanger Wehr zum Einsatz. 150 Jahre nach Gründung der Wehr kommt sogar der bayerische Ministerpräsident zum Jubiläum.
Es brennt im Dorf, jeder, der kann, eilt herbei, dann wird gelöscht und der Brand ist – hoffentlich – unter Kontrolle. So in etwa lässt sich der Ursprung der Feuerwehren erklären und ähnlich wird das in der Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Hochwang beschrieben. Mehrere schreckliche Brände im Jahr 1873 hätten Bürgermeister, Gemeindeverwaltung und die Bevölkerung die Diskussionen über die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr immer konkreter werden lassen, so heißt es darin. Im selben Jahr war die Freiwillige Feuerwehr Hochwang geboren.
Nur: Der Beschluss zur Beschaffung einer kleinen Feuerwehrspritze auf zwei Rädern kam erst ein Jahr später zustande – erneut war es zu einem Brand gekommen, dem vier Anwesen in der Klostergasse zum Opfer fielen. 1884 wurde die Zwei-Räder-Spritze durch eine leistungsfähigere ersetzt: eine Saug- und Druckspritze auf vier Rädern, die unter der Bedienung von sechs kräftigen Männern immerhin 160 Liter Wasser in der Minute bis zu 24 Meter weit werfen konnte. Stolz war auch der Preis dieser „Löschmaschine“: 800 Mark. Dafür verrichtete sie mehr als 60 Jahre und über zwei Kriege hinweg zuverlässig ihren Dienst, bis 1942 aus der handbetriebenen „Löschmaschine“ eine Motorspritze wurde.
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