Rudolf Thoma war ein "Ehrenamtler mit Leib und Seele"
Plus Rudolf Thoma hat unzählige Ehrenämter bekleidet. Jetzt ist der Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Ichenhausen gestorben.
Er war so umtriebig wie kaum ein anderer. Der gebürtige Hochwanger Rudolf Thoma steckte zeit seines Lebens enorme Tatkraft in die örtliche Vereine, sein soziales und kommunalpolitisches Engagement waren beispiellos. Ob Feuerwehr, Partnerschaftsverein, Obst- und Gartenbauverein, Arbeiterwohlfahrt, Förderverein Kultur und Naherholung, Heimat- und Volkstrachtenverein – alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Für sein Engagement erhielt er unzählige Auszeichnungen und Urkunden, unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande sowie die Silberne und die Goldene Bürgermedaille der Stadt Ichenhausen. Im Alter von 89 Jahren ist Rudolf Thoma gestorben.
Rudolf Thoma hatte einst das Maurerhandwerk gelernt, das er aber nach einigen Jahren wegen eines schweren Arbeitsunfalls aufgeben musste. Er sattelte um, wechselte zur Bahn und ging als Bundesbahnbetriebshauptaufseher am Günzburger Bahnhof in Pension. Der Schichtdienst damals ermöglichte es ihm, Zeit für unzählige Ehrenämter aufzubringen. Über Jahrzehnte engagierte er sich in Vereinen, vom Gründungsmitglied über den Vorstand bis zum Vereinsvorsitzenden durchlief er viele Positionen. Mehr als 60 Jahre gehörte er dem Feuerwehrverein Hochwang an, war 35 Jahre dessen Vorsitzender und 18 Jahre Kommandant der freiwilligen Feuerwehr. Natürlich durfte er als Ehrenkommandant und Ehrenvorstand beim 150. Jubiläum seiner Feuerwehr im Mai nicht fehlen. Auch auf kommunalpolitischer Ebene war Thoma aktiv, 36 Jahre, davon viele Jahre als Umweltreferent, war er im Stadtrat Ichenhausen Fraktionsmitglied der SPD.
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