Spraykunst lässt Wände an der Grundschule Ichenhausen aufblühen
Plus Die Wände am Fahrradunterstand der Grundschule waren wild besprüht worden. Wie Kinder und Jugendliche zusammen mit Graffitiprofis daraus ein Kunstwerk machen.
Schön anzuschauen waren sie nicht mehr. Unbekannte hatten die Betonwände des Fahrradunterstandes bei der Grundschule im vergangenen Jahr mit wilden Sprühereien und hässlichen Schriftzügen verunstaltet. Die sind inzwischen unter einer leuchtend blauen, weißen und gelben Farbschicht verschwunden. Eine fantasievolle Unterwasserwelt soll bis Gründonnerstag zum Leben erweckt werden. 15 Kinder und Jugendliche haben die Chance bekommen, die entstellten Wände in einem Ferienworkshop umzugestalten – ebenfalls mit Farbe aus der Spraydose, aber künstlerisch wertvoll. Hilfe bekommen sie von Graffitiprofis. Doch außer den Fachleuten hat noch keiner jemals Graffitis gesprüht. Kann das funktionieren?
An Gebäuden oder Fassaden, die Zielscheibe von Schmierereien geworden sind, mangelt es in Ichenhausen nicht. Sei es das Bahnhofsgebäude, der Pavillon im Hindenburgpark oder die Grundschule, alle sind Opfer von Vandalismus geworden. Immer wieder wurde deshalb der Vorschlag laut, eine Wand zur kreativen Graffitigestaltung zur Verfügung zu stellen – mit dem Ziel, die wilden Sprüher künftig abzuschrecken. Die Stadt Ichenhausen hat sich im vergangenen Herbst dazu entschlossen, genau diesen Weg einzuschlagen und gab die verschandelten Betonwände des Fahrradunterstandes bei der Grundschule für ein Street-Art-Projekt frei.
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