Plus Der Landkreis Günzburg investiert in Schwaben die wenigsten Eigenmittel in den ÖPNV. Die Folgen spürt jeder, der den Nahverkehr nutzt. Das muss sich ändern.
Nur 81 Cent pro Kopf investierte der Landkreis Günzburg im Jahr 2020 in den klassischen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Das wirkt sich auf die Infrastruktur und den Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM) aus. Dort können Fahrgäste nur den Bus nutzen, die Bahn ist kein Teil des VVM. Als Allheilmittel soll der Flexibus die Probleme im ländlichen Raum lösen. Doch das ist der falsche Ansatz.
Die Organisation des ÖPNV ist in Bayern - abgesehen vom Zugverkehr - Aufgabe der Kommunen. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern ist diese Aufgabe im Freistaat leider freiwillig. Lediglich die Beförderung von Schülerinnen und Schülern ist verpflichtend. Das hat spürbare Folgen. Denn so scheuen Landkreise Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Das Musterbeispiel dafür ist Günzburg: In Schwaben gab in den vergangenen Jahren kein anderer Landkreis weniger für den ÖPNV aus.
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