Gemeinde Landensberg nimmt Abschied von Bürgermeister Böse
In einer bewegenden Andacht erweisen am Samstag viele Landensberger "ihrem" Bürgermeister Johannes Böse die letzte Ehre.
Am Gemeindehaus, vor dem Tor, wo die Feuerwehr untergebracht ist, steht ein Zelt. Für die vielen Menschen, die am Samstagvormittag gekommen sind, wäre die Pfarrkirche Heilig Kreuz bei Weitem zu klein gewesen. Es wird wenig gesprochen, über dem Kirchplatz verbreiten sich die Melodien eines Dudelsackspielers. Auffallend viele junge Menschen sind da, Angehörige, Freunde, Bekannte oder solche, die mit ihm durch die Vereine in der Gemeinde verbunden waren. Aber auch zahlreiche Bürgermeisterkollegen aus dem Landkreis sind gekommen: Sie alle wollen Abschied von Johannes Böse nehmen, Abschied vom Bürgermeister der Gemeinde Landensberg.
Das Schweigen wird von Gitarrenklängen unterbrochen, bevor sich Pater Ibekwe Polykarp, an seiner Seite die Diakone Ferdinand Birzele und Josef Mayer, an die Menschen wendet: Man habe nicht das Recht, andere oder sich selbst für etwas zu verurteilen. Es sei der Augenblick gekommen, nicht mehr nach vorne und nicht mehr zurück sehen zu wollen. Es sollte sein Wille sein: "Ich will daheim sein – daheim bei Gott, wo es keine Belastungen gibt, wo Frieden und Gelassenheit herrschen." Johannes habe sich so entschieden.
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