Millionendefizit: Beschäftigte der Kreiskliniken haben Angst
Plus Die Kreiskrankenhäuser Günzburg und Krumbach sind finanziell angeschlagen. Was das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet und wogegen sich der Personalrat stemmt.
In den Kreiskliniken Günzburg und Krumbach ist seit einigen Wochen nichts mehr so, wie es war. Das Millionendefizit ist von Jahr zu Jahr gewachsen. Noch vor wenigen Monaten war von einer Lücke die Rede, die angeblich um die sechs Millionen Euro betragen würde. Das Gutachten der Münchner Beratungsgesellschaft WMC kommt zu einem ganz anderen Schluss. Danach stehen die beiden Klinikstandorte für das zurückliegende Jahr mit 11,1 Millionen Euro in den roten Zahlen.
Die Frage ist, wie es zu dieser eklatanten Diskrepanz in dem Zahlenwerk kommen konnte. Genau das will auch Gerhard Schumertl wissen, der Gesamtpersonalratsvorsitzende der beiden Klinikstandorte Günzburg und Krumbach. Denn "hausintern" sei das nicht so hoch veranschlagt gewesen. Der Personalratschef, der sich mit den Anliegen von rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befasst, fürchtet, dass die Zeche nun die "normalen Beschäftigten" zahlen müssen, "die gar nichts für diese Situation können".
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