Sind es jetzt zu viele Störche im Landkreis Günzburg?
Plus Die Erfolgsgeschichte des Weißstorches im Kreis geht weiter. Allerdings tauchen durch die 49 Brutpaare neue Probleme auf – für die es einen Ansprechpartner bräuchte.
Es müsste exorbitant viel Nachwuchs geben dieses Jahr im Landkreis Günzburg, wenn man einem gewissen Aberglauben Bedeutung schenkt. Der besagt, dass sich ein Baby ankündigt, sobald man einen Storch fliegen sieht. Und davon gibt es dieses Jahr im Landkreis Günzburg viele. Gleich 49 Brutpaare haben sich im Landkreis dieses Jahr niedergelassen, das sind etwa sieben mehr als im Vorjahr. Der Weißstorch fühlt sich wohl in der Region. Das ist für den Landkreis Günzburg die Weiterführung einer Erfolgsgeschichte. Doch an manchen Orten fühlt er sich etwas zu wohl. Das stellt die Storchenexperten vor nicht nur eine Herausforderung.
Dass es in manchen Ortschaften im Landkreis mittlerweile große Storchenkolonien gibt, hätten Ottmar Frimmel von der Unteren Naturschutzbehörde und Anton Burnhauser, Weißstorchexperte, vor 30 Jahren nicht erwartet.
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Schade, dass wir Menschen so kurzsichtig agieren bzw. reagieren. Erst zerstören wir den Lebensraum für unsere Mitgeschöpfe und wenn wir es dann tatsächlich einmal hinbekommen wieder etwas Lebensraum zurückzugeben und die Natur so dreist ist diesen Lebensraum auch wieder zu nutzen, dann sind wir erneut verwirrt was nun da wieder passiert.
Hoffentlich kommt kein Edmund Stoiber 2.0, der die Störche zu Problemtieren erklärt und sie gar wieder loswerden will. Ich denke die Natur kann das selber regeln. Gibt es nicht mehr ausreichen Nahrung und Lebensraum oder Nistmöglichkeiten wird sich das selber regulieren. Lasst doch bitte die Natur machen ohne ständig regulierend einzugreifen.