Weniger Interviewer, fehlende Antworten: So lief der Zensus
Plus Monatelang waren Interviewerinnen und Interviewer im Kreis Günzburg unterwegs, um Tausende Personen zu befragen. Doch nicht jeden trafen sie an seinem Wohnort an.
Drei Monate lang von Mai bis August wurden in ganz Deutschland Menschen zu Hause befragt – beispielsweise nach Alter, Nationalität, Geschlecht oder Familienstand. Grund dafür ist der Zensus, eines der größten Projekte der amtlichen Statistik in Deutschland. Auch im Landkreis Günzburg fand diese häufig als Volkszählung bezeichnete Befragung statt. Offiziell endete die Datenerhebung am 6. August, doch noch ist der Zensus bei Weitem nicht abgeschlossen. Kurt Heinle leitet die Erhebungsstelle im Kreis Günzburg und erklärt, was in den nächsten Wochen und Monaten für Arbeiten anstehen, bis wann mit Ergebnissen gerechnet werden kann und warum eine große Zahl von Interviewern aufgehört hat.
Insgesamt 7600 Anschriften gab es im Landkreis, die für den diesjährigen Zensus ausgewählt wurden. Heinle schätzt, dass sich etwa doppelt so viele Haushalte dahinter verbargen. Denn hinter der Adresse könne eben ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus mit mehreren Wohnungen stecken. Heinle rechnet damit, dass deshalb etwa 28.000 Menschen im Landkreis Günzburg an dem Zensus teilgenommen haben. Und das bei einer Einwohnerzahl von insgesamt 128.056 Menschen (Stand: 30. Juni 2021).
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