Nachruf: Leipheimer "Kulturpapst" Erich Broy ist tot
Plus Erich Broy galt in Leipheim als Institution. Nun ist der Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt im Alter von 88 Jahren gestorben. Was ihn auszeichnete.
Engagiert, umtriebig und heimatverbunden. Diese drei Worte beschrieben Erich Broy wohl am besten. Der ehemalige Lehrer, Kirchenmusiker und langjährige Leipheimer Stadtrat, ist am 1. Oktober im Alter von 88 Jahre gestorben. Seine Leidenschaft war die Musik, sein Markenzeichen der Trenkerhut. Kaum einer prägte die Stadt so sehr wie er.
Geboren am 2. Mai 1934 in Neu-Ulm besuchte Broy nach dem Abitur die Lehrerbildungsanstalt in Lauingen. Nach Zwischenstationen in Burlafingen, Ludwigsfeld und Riedheim wurde Erich Broy Lehrer, Oberlehrer und schließlich 2. Konrektor an der Mittelschule in Leipheim. 1961 heiratete er seine Frau Elisabeth. Aus dieser Ehe gingen die drei Söhne Christian, Martin und Erich hervor. Als leidenschaftlicher Musiker, insbesondere Kirchenmusiker, rief er die lange Reihe der "Stunde der Kirchenmusik" und "Stunde der Kammermusik" ins Leben, gründete den Posaunen- und leitete den Kirchenchor der St. Veitskirche. Zum 70. Geburtstag im Jahr 2004 schmückte ihn unsere Zeitung mit dem Titel „Leipheimer Kulturpapst“.
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