Sekundenschlaf auf A8: Auto bleibt in Wohnanhänger stecken
Ein spektakulärer Unfall wie in einem Actionfilm hat sich am Freitag auf der A8 bei Leipheim ereignet. Ein Auto steckt in einem Wohnanhänger fest.
Dem ein oder anderen mögen Filmszenen in Erinnerung kommen, bei welchen ein Agentenauto in den Anhänger eines fahrenden Sattelzugs einfährt und verschwindet. Ein ähnliches Bild bot sich den Beamten der Autobahnpolizei Günzburg, als sie am Freitag gegen 17 Uhr an der Unfallörtlichkeit bei der Anschlussstelle Leipheim der A8 Richtung München ankamen. Allerdings handelte es sich um einen Wohnanhänger, in den ein Auto eingefahren war und nun zwischen Bodenplatte und Aufbau steckte und quasi halb verschwunden war.
Unfall auf A8: Auto rammt Wohnwagen und bleibt darin stecken
Hierzu kam es, weil eine 24-jährige Autofahrerin in einen Sekundenschlaf verfallen war und so unbeabsichtigt den Fahrstreifen gewechselt hatte. Auf dem rechten Fahrstreifen angekommen, fuhr sie laut Polizei geradewegs in den Wohnanhänger. Da das Gespann beim Zusammenprall in gerader Linie getroffen wurde, war es der 48-jährigen Fahrzeugführerin gelungen, ihr Gespann nach dem Unfall kontrolliert anzuhalten. Die 24-Jährige sowie ihr Beifahrer kamen mit leichten Blessuren davon, die Insassen des Wohnanhängergespanns blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro. Da Müdigkeit einen körperlichen Mangel darstellt, erwartet die junge Fahrzeugführerin nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. (AZ)
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