Wie Mönstettens Pfarrer die Inflation vor 100 Jahren austrickste
Plus Mönstetten hat das Jubiläum der Erweiterung seiner Kirche St. Johannes Baptist gefeiert. Was Generalvikar Hacker nicht nur über das Gotteshaus sagt.
„In einer Zeit, in der es in Deutschland schwierig war, an Geld zu kommen, packte er mit Mut den Kirchenumbau an.“ Mit diesen Worten würdigte Winfried Prinz, der heutige Pfarrer von Mönstetten (Gemeinde Dürrlauingen), seinen Amtsvorgänger Otto Niederhofer im Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum des Erweiterungsbaus der Kirche Sankt Johannes Baptist in Mönstetten. Dazu, wie Niederhofer das bewerkstelligte, sollten die Festbesucher später mehr erfahren. Doch zunächst feierte die Gemeinde einen Gottesdienst mit Generalvikar Wolfgang Hacker.
Dieser zeigte sich beeindruckt von der großen Ministrantenschar. In seiner Predigt bezog er sich auf das Tagesevangelium. Darin ging es um einen besonderen Blick. Der kleine Zöllner Zachäus stieg auf einen Baum, um Jesus besser erblicken zu können. Jesus schaut auf den Mann im Baum und will bei ihm zu Gast sein. Dieser ist ergriffen und wandelt sich. Mit diesem besonderen göttlichen Blick hätten auch alle Kirchen zu tun: „Jede Kirche ist ein Symbol, ein Versprechen Gottes, dass er auf uns blickt“, so der Generalvikar. Kirchen seien ein Ort für Menschen aller Altersstufen, ein Ort für Sorgen und Nöte, ein Ort des Rufens zu Gott.
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