Blasmusik in Röfingen variiert zwischen Falco und Walzer
Der Musikverein Röfingen bietet beim Jahreskonzert ein vielfältiges Programm. Zwei Mitglieder werden für 88 Musikerjahre ausgezeichnet.
Was haben das Werk „Gent“ des Schweizer Komponisten Mario Bürki mit Gent, der zweitgrößten Stadt Belgiens, zu tun? Gar nichts. Der Name des Stücks ist berndeutscher Dialekt und gemeint ist damit „etwas Besonderes“ oder „etwas Tolles“. Flott, schon fast ein wenig rockig, eröffneten die 30 Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Röfingen in der Turnhalle der Grundschule ihr Jahreskonzert. Vielfalt, eine Mischung aus Gefühlvollem, aber auch aus Temperamentvollem sollte im Mittelpunkt stehen.
Da passte „El Cartero“, zu Deutsch „Der Postbote“, ein Paso Doble des niederländischen Komponisten Hans van der Heide. Angeblich soll Dirigentin Kathrin Endres dabei auf ihre eigene Art und Weise den Musikerinnen und Musikern veranschaulichen, wie das Stück zu spielen sei: Der Postbote wird vom Klingeln des Weckers in den Alltag befördert, beginnt seine Arbeit, wird nebenbei von Hunden gebissen, lächelt freundlich älteren Damen zu, bevor er sich in den geruhsamen Feierabend begibt. Ein Wecker ließ sich bei dem Stück zwar weniger wahrnehmen, umso mehr aber die Dynamik, mit der die Musikkapelle dieses interpretierte.
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