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  4. Handball-Bayernliga: Niedergerungen durch ein Sportgerichtsurteil?

Handball-Bayernliga
05.05.2017

Niedergerungen durch ein Sportgerichtsurteil?

Daniel Jäger im Ringergriff eines Unterhachinger Spielers. Nach dem Sportgerichtsurteil des BHV liegen sechs Zähler zwischen den beiden Kellerkindern. Günzburg kann also nicht mehr am Rivalen vorbeiziehen.
Foto: Ernst Mayer

Vielleicht werden die schuldlosen Günzburger die einzigen Bestraften im Fall Erlangen-Bruck sein

Zum Abschied vom eigenen Publikum und zum Abschied aus der Bayernliga kommt der Meister: Die Handballer des TSV Niederraunau erwarten am Samstag ab 19.30 Uhr den HC Erlangen II. Für die Fans der Mittelschwaben soll es zunächst ein Sportfest geben. Nach der Partie versüßt der Verein seinen treuen Zuschauern die überwiegend negativen Resultate der vergangenen Monate mit Freibier in der Sporthalle des Krumbacher Schulzentrums.

In den jüngsten Spielen musste das Team von Trainer Markus Waldmann richtig einstecken. Nach dem Sieg in Sulzbach gab’s reihenweise hohe Niederlagen – und den Verletzungs-Schock von Julian Waldmann. Vom Aufstiegs-Team, das den TV Münchberg in der Relegation abgefertigt hatte, war zuletzt nicht mehr viel übrig. Nun muss in den verbleibenden zwei Spielen trotzdem noch einmal alles gegeben werden, um sich ordentlich aus der Bayernliga zu verabschieden.

Außer Frage steht, dass dieses Unterfangen gegen den unangefochtenen Meister und damit Drittliga-Aufsteiger schwer wird. Sich bestmöglich verkaufen ist das Ziel der Gastgeber; ein positives Resultat zu erreichen, dürfte beinahe unmöglich sein. Immerhin dominierte Erlangen II die Liga und gab nur zwei Punkte an Bayreuth ab. Der eine oder andere Spieler darf in der nächsten Saison sogar in der Bundesliga auf Torejagd gehen.

Die Raunauer versuchen, aus dieser sehr schweren Situation das Beste zu machen. Auch wenn in dieser schweren Saison nur ein Heimspiel gewonnen werden konnte: Für für die Mannschaft war es immer ein Höhepunkt, in Krumbach Bayernliga-Handball zu zeigen. Das Publikum war den Handballern trotz der langen Niederlagen-Serien immer treu. Coach Waldmann weiß das zu schätzen und sagt: „In vielen anderen Vereinen wären die Hallen wahrscheinlich halb leer gewesen. Wir sind stolz auf unsere Fans und auf den Zusammenhalt im ganzen Verein. Ich bin mir sicher, dass auch in der Landesliga wieder Hexenkessel-Stimmung herrschen wird.“

Die Günzburger spekulieren unterdessen noch auf den Klassenerhalt. Ihre Hoffnungen, mit einer Super-Serie vielleicht noch auf den viertletzten Platz und damit sicher zum Klassenerhalt zu kommen, zerstoben allerdings wie Pulverschnee. Die Weinroten werden die Saison in Bayerns Eliteliga als Drittletzter abschließen, unabhängig von ihren eigenen Resultaten und den Ergebnissen der Konkurrenz. Und bereits am Vorabend ihrer Partie bei der Zweitliga-Reserve der DJK Rimpar (Sonntag, 14 Uhr) wird feststehen, ob diese Tabellenposition nun zum Drinbleiben reicht oder nicht. Die Entscheidung fällt eine Klasse höher, in der Dritten Liga Ost, genauer in Leipzig und Coburg. Aktuell hat der HSC Coburg 2000 II einen Punkt Vorsprung und den besseren direkten Vergleich gegenüber den Sachsen. Wenn es nach den Begegnungen am Samstagabend dabei bleibt, darf Günzburg aufatmen, wenn nicht, heißt es für den VfL: Zurück in die Landesliga.

Ursächlich für die neue Lage ist das endgültige Sportgerichtsurteil des Bayerischen Handball-Verbands (BHV) im Fall Erlangen-Bruck. Nach langem Hin und Her bleibt es nun dabei, dass die ersten sieben Begegnungen der laufenden Spielzeit allesamt mit 0:0 Toren und 0:2 Punkten gegen die Franken gewertet werden, weil sie damals einen nicht teilnahmeberechtigten Spieler eingesetzt hatten. Profiteure des Urteils sind Niederraunau – und ausgerechnet Unterhaching, jenes Team also, das die Günzburger (die Erlangen-Bruck in der fraglichen Phase der Saison übrigens besiegt hatten) vielleicht noch hätten überholen können. Der Grund, warum der BHV seine Tabelle letztlich korrigierte, ist dem VfL Günzburg nicht bekannt gegeben worden. Ein Umstand, der Cheftrainer Stephan Hofmeister grämt, denn im Zweifelsfall werden seine Weinroten im Rückspiegel die einzige Mannschaft sein, die durch das Urteil tatsächlich ernsthaft geschädigt wurde. Der Günzburger Coach räumt aber auch ein, dass seine Mannschaft allzu oft einfach nicht gut genug gespielt hat: „15 Punkte sind einfach zu wenig. Wir haben es selbst versäumt, eine starke Rückrunde zu spielen. Es war mehr drin.“ (zg, ica)

Wer den VfL Günzburg nach Franken begleiten möchte, kann im Bus mitfahren. Abfahrt ist am Sonntag um 9.30 Uhr. Anmeldungen bei Dieter Pohl (pohl.dieter@gmx.de) oder Familie Groß (gross62thomas@t-online.de).

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