Bringt das Kellerduell den Handballerinnen des VfL Günzburg endlich Punkte?
Vielleicht ist es schon die letzte Chance im Kampf um Platz vier: Wie sich die Bayernliga-Handballerinnen aufs Heimspiel gegen den Laternenträger vorbereiten.
Es ist das Treffen der aktuellen Schlusslichter der Bayernliga Süd, wenn die Handballerinnen des VfL Günzburg an diesem 29. Oktober die TG Landshut erwarten. Anspiel zum Kräftemessen der Laternenträger ist um 17.30 Uhr in der Rebayhalle – und die Weinroten wollen ihre zuletzt ansteigende Formkurve endlich mal wieder in Punkte umwandeln.
Aufsteiger TG Landshut verlor zuletzt klar
Die Turngemeinde aus Niederbayern wurde vergangene Saison punktgleich mit dem TSV Simbach Erster in der Landesliga Mitte und dank des besseren direkten Vergleichs Aufsteiger in Bayerns höchste Spielklasse. Mit einem Unentschieden in München-Laim konnte das Team bisher lediglich einen Punkt ergattern. Zuletzt gab’s in Mintraching eine deutliche 20:35-Niederlage.
Im Günzburger Lager wurden die Leistungen nach dem katastrophalen Heimspiel gegen Ismaning zwar von Auftritt zu Auftritt besser, allerdings kam nichts Zählbares dabei rum und der Abstand zum erwünschten Platz vier beträgt mittlerweile fünf Punkte. Doch die Coaches Jürgen und Peter Kees, sind sich einig, dass sich da s Team demnächst für die Steigerungen belohnen wird. Am besten gleich jetzt.
Personelle Aussichten trist
Personell ist die Aussicht allerdings wieder mal trist. Neben Tanja Stoll und Alena Harder wird auch Nachwuchstalent Lena Groll arbeitsbedingt fehlen. „Das ist natürlich nicht sehr förderlich für ihre Entwicklung“ fügt Trainer Peter Kees hinzu. „Gerade jetzt könnte sie von zusätzlichen Einsatzzeiten profitieren“.
Trotz alledem wollen Martina Jahn und ihre Teamkameradinnen alles dafür geben, endlich mal wieder das wunderbare Gefühl des Sieges zu erleben. Voraussetzungen sind laut Jürgen Kees Fehlerminimierung und eine kompakte Abwehrarbeit im Verbund. In den zurückliegenden drei Spielen kamen die Niederbayerinnen jeweils nicht über die 20-Tore-Marke im Angriff hinaus – „das muss auch das Ziel für die VfL-Defensive sein“, sagt er. (AZ)
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