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  3. Kellmünz: Diskussion um 100.000-Euro-Spende für die Güterhalle in Kellmünz

Kellmünz
21.12.2021

Diskussion um 100.000-Euro-Spende für die Güterhalle in Kellmünz

Aus der historischen Güterhalle in Kellmünz soll ein Kulturtreff werden. Eine größere Spende hierfür soll das Projekt finanziell fördern, ist aber nicht unumstritten.
Foto: Armin Schmid

Ein Unternehmen möchte eine namhafte Summe für das Projekt Kulturhalle in Kellmünz spenden. Einige Mitglieder des Gemeinderats sehen das skeptisch.

Aus der Kellmünzer Güterhalle am Bahnhofsbereich soll durch Umnutzung eine Kulturhalle entstehen. Hierzu bahnt sich nun weitere finanzielle Unterstützung an. Bürgermeister Michael Obst teilte während der letzten Marktgemeinderatssitzung mit, dass die Firma Badeca Bau der Marktgemeinde eine zweckgebundene, gemeinnützige Spende in Höhe von 100.000 Euro zur Förderung der Kultur zukommen lassen will. Bei einigen Ratsmitgliedern stößt die Spende auf Skepsis.

Die Spende solle dem Bau eines Kulturtreffs in der ehemaligen, historischen Güterhalle zugutekommen, informierte Bürgermeister Obst das Gremium. Ziel der finanziellen Unterstützung sei es, das kulturelle Angebot in Kellmünz und der Region zu fördern und zu vergrößern, aber auch die Kontaktpflege mit kulturellen Organisationen aus Nachbargemeinden, insbesondere der ILEK-Allianz, zu fördern.

Spende von 100.000 Euro für Gemeinde Kellmünz soll in zwei Raten kommen

Der Spendenbetrag soll in zwei Raten an den Markt Kellmünz übertragen werden. Die erste Spende über 50.000 Euro soll noch in diesem Jahr fließen. Eine zweite Spende in gleicher Höhe soll bis Ende März auf das Konto der Gemeindeverwaltung überwiesen werden. Der Bürgermeister betonte, dass er sich aufgrund der doch ungewöhnlichen Höhe der Spende entschlossen hat, im Vorfeld die Zustimmung des Marktgemeinderates einzuholen. Im Ratsgremium stieß die angekündigte Spende auf durchaus kritische Worte und Überlegungen. Denn der Spender ist zugleich der Investor, der in der Kellmünzer Altwasserstraße zwei Gebäude mit je 16 Wohneinheiten erstellt.

Marktrat Christian Kuhn erläuterte, er wolle neutral bleiben und könne der Annahme der Spende nicht zustimmen, solange das Bauprojekt nicht abgeschlossen sei. Rat Norbert Zucktriegel meinte, dass man zustimmen kann. Letztlich bekomme die Gemeinde den Kulturstadel dann fast umsonst. Michael Obst fügte an, dass die Gemeinde mit der Spende und Zuschüssen aus der Dorferneuerung fast 400.000 Euro an Fremdmitteln zur Verfügung habe, um einen neuen kulturellen und sozialen Treffpunkt für die Kellmünzer Bürger schaffen zu können. Darüber hinaus könne ein ortsbildprägendes Gebäude erhalten bleiben. Zusammen mit dem Ausbau der Bahnhofstraße und des Bahnhofsparkplatzes werde damit ein prägendes Ensemble entstehen, das für Jahrzehnte das positive Bild von Kellmünz verstärken werde.

Mehrheit der Gemeinderäte in Kellmünz stimmt für die Annahme der Spende

Ratsmitglied Dominik Papst schlug vor, dass der Spender eine Stiftung zugunsten des Kellmünzer Kulturstadels gründen soll. Das würde die Spende seiner Meinung nach etwas neutralisieren. Marktrat Manfred Funke erläuterte, dass das erste von zwei Bauvorhaben abgeschlossen ist und dass er daher im Moment kein Problem in der Annahme der Spende sieht. Das Ratsgremium stimmte der Annahme der Spende in Höhe von 100.000 Euro der Firma Badeca Bau am Ende bei vier Gegenstimmen zu. Der Spendenbetrag ist zweckgebunden für den Umbau der historischen Güterhalle in einen gemeinnützigen Kulturtreff zu verwenden.

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