Stadtrat diskutiert intensiv über soziales Wohnprojekt in Weißenhorn
Plus Die Stadt Weißenhorn möchte mit dem Dominikus-Ringeisen-Werk ein inklusives Wohnprojekt und Apartments für Klinikpersonal schaffen. Aber wie kann das gehen?
Diese Chance will sich Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt nicht entgehen lassen: Das Dominikus-Ringeisen-Werk besitzt eine Fläche neben dem Claretinerkolleg, auf dem gleich zwei Einrichtungen gebaut werden könnten, die der Fuggerstadt nicht nur gut zu Gesicht stehen würden, sondern von denen auch Menschen profitieren würden, die auf Unterstützung angewiesen sind. Dem Rathauschef schwebt vor, dort in Kooperation mit dem Ringeisen-Werk ein inklusives Wohnprojekt und Wohnungen für Pflegekräfte der Stiftungsklinik zu bauen. Der Vorschlag bekam am Montagabend viel Lob im Stadtrat, es gibt aber auch viele Zweifel. Ein Mitglied des Gremiums äußerte die Befürchtung, dass sich die Kommune mit dem Vorhaben übernimmt.
Fendt räumte ein, dass es schwierig werde, das Projekt zu realisieren. Er sprach selbst von einem "enormen Invest" und betonte, dass die Planung nach außen vergeben werden müsste, da das städtische Bauamt angesichts mehrerer laufender Großprojekte keine Kapazitäten mehr habe. "Es funktioniert nur, wenn der Landkreis und das Dominikus-Ringeisen-Werk mitmachen", sagte der Bürgermeister. Er rechnet mit hohen Zuschüssen aus dem kommunalen Wohnraumförderprogramm des Freistaats Bayern. Laut Sitzungsvorlage ist mit der Regierung von Schwaben bereits abgeklärt, dass das Projekt gefördert werden kann.
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