Altenstadter Marktrat kritisiert ungleiche Verteilung von Asylbewerbern
Räte mahnen ungerechte Aufteilung im Landkreis an. Vermieter von Flüchtlingsunterkünften in der Gemeinde sollen stärker in die Pflicht genommen werden.
Während in Altenstadt derzeit 88 Asylbewerber untergebracht sind, sei in anderen Kommunen trotz der immer brisanter werdenden Situation noch deutlich Luft nach oben, betonte Höß am Donnerstag in einer Marktratssitzung. „Da muss jetzt eine Lösung her, und zwar schnell.“
Hintergrund des Appells war ein Antrag der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Altenstadt auf einen Zuschuss für deren Auslagen bei der Unterstützung der Asylbewerber vor Ort. Für die Ausstattung der Unterkünfte, notwendige Kleidung, Deutschunterricht oder Fahrtkosten der Helfer hatte die Awo im Laufe des Jahres rund 5200 Euro ausgegeben. Demgegenüber standen Fördergelder und Spenden in Höhe von rund 1800 Euro. Unter dem Strich Unkosten, da waren sich die Markträte einig, auf denen der Verband nicht sitzen gelassen werden soll. Einstimmig stimmten die Räte dem Antrag zu.
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