Experiment: Landwirt produziert Strom auf einer Hühnerweide in Untereichen
Plus Vertragen sich Hühner mit Photovoltaikmodulen in ihrem Freigehege? Ein Untereicher Landwirt probiert es aus. Klappt das, könnte die Fläche doppelt genutzt werden.
Wie die Erzeugung von regenerativem Strom und die Freilandhaltung von Hühnern zusammenpassen, kann man derzeit auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Karl und Alois Heinz in Untereichen beobachten. Die Landwirte versuchen dabei, neue Wege im Bereich ökologischer Landwirtschaft zu gehen.
Nahe der Staatsstraße 2031 am Ortsende von Untereichen steht ein Modultisch mit mehreren Solarmodulen neben Hühnermobilen auf der grünen Wiese. Wie Landwirt Alois Heinz erläuterte, ist die ungewöhnliche Symbiose aus artgerechter Tierhaltung und umweltfreundlicher Stromerzeugung im Zuge eines Modellversuchs zusammen mit der Firma B&S Sicherheits- und Elektrotechnik aus Herrenstetten entstanden. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob sich die Freilandhaltung von Hühnern mit Hühnermobilen auch auf Bereichen, auf denen Freiflächen-PV-Anlagen errichtet werden, sinnvoll umsetzten lässt. „Wir wollen testen, wie die Hühnerherde auf die PV-Module in ihrem Freilaufbereich reagiert und ob es Beeinträchtigungen oder positive Effekte gibt“, sagt der Geschäftsführer von B&S Sicherheits- und Elektrotechnik Christian Brugger.
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