Aus der Zeit der Hosenspanner
Oberrother Kinder präsentieren „Schule im Wandel“ – von anno dazumal bis 2050
Früher waren die Lehrer viel strenger. Sie kontrollierten sogar, ob die Fingernägel sauber waren. Wenn ein Schüler nicht gehorchte, wurde er bestraft: Die Buben bekamen Hosenspanner mit dem Zeigestock, die Mädchen Tatzen auf die Finger. Die Oberrother Grundschüler und ihre Lehrerinnen haben gründlich recherchiert. Ihre Ergebnisse präsentierten sie beim Schulfest unter dem Leitgedanken „Schule im Wandel“.
Zahlreiche Eltern, Geschwister und andere Gäste wurden mit einem Rap auf eine Aufführung eingestimmt, die die Schüler der Kombiklassen 1/2 sowie 3/4 unter Regie ihrer Lehrerinnen Afra Ströbele und Monika Reising auf die Bühne des Vereinsheims brachten. „Zu meiner Schulzeit wurden 50 Schüler mehrerer Jahrgänge zusammen in einem Klassenzimmer unterrichtet“, erzählte Johanna Lutzenberger ihrer Enkelin Mona. Und schon waren auf der Bühne Fotos von früheren Schulsälen und einstigen Oberrother Klassen zu sehen. Dann stürzten sich Schulkinder von anno dazumal auf die Bühne, um sich in die engen Schulbänke von früher zu zwängen. Brav packten sie ihre Schiefertafeln samt Griffeln aus den Schulranzen. Nach Aufforderung der strengen Lehrerin lasen sie Wörter von der großen Tafel.
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