Historischer Schatz aus der Römerzeit
Wie der Archäologische Park in Kellmünz entstanden ist
Kellmünz An den freigelegten und rekonstruierten Festungsmauern im Archäologischen Park in Kellmünz haben Wind und Wetter Spuren hinterlassen. 17000 Euro seien in diesem Jahr im Kreishaushalt für dessen Instandsetzung vorgesehen, so Kreisarchäologe Richard Ambs. Ein Betrag, der nach seiner Meinung aber nicht ausreicht, dieses bedeutende Zeugnis aus der Zeit, als Bayerisch-Schwaben zum Römischen Weltreich gehörte, auf Dauer zu erhalten. Genau genommen ist der Archäologische Park selbst nun schon über 100 Jahre alt.
Wer hat nicht schon mal davon geträumt, einen Schatz zu finden? Als die Bauarbeiter beim Wasserleitungsbau im Jahr 1900 an der Einmündung des Kellmünzer Rechbergrings in die Kirchstraße auf – so heißt es in Geschichtsbüchern – „Mauern von ungewöhnlicher Festigkeit und Dicke“ stießen, ließ sich dahinter nicht gleich ein Schatz vermuten. Doch wie sich bald herausstellte, waren es 2,60 Meter starke Reste vom Gussmauerwerk des spätrömischen Kastells „Caelius Mons“. Ein historischer Schatz, der die Archäologen in Kellmünz jahrelang beschäftigte. Laut Richard Ambs ist noch nicht alles erforscht.
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