Deutsch-libanesischer Austausch in Babenhausen: So lernen die Teilnehmenden voneinander
Plus In Babenhausen sprechen zwei Dutzend Jugendliche über die Herausforderungen in ihren Ländern. Beide Seiten können voneinander profitieren, sagen sie.
Endlich hat es geklappt. Nachdem die Pandemie das schon im Frühjahr geplante Treffen von deutschen und libanesischen Jugendlichen im Rahmen des vom Bund finanzierten Entwicklungsprojekts "Kommunales Know-how für Nahost" verhindert hatte, haben nun zwölf junge Menschen aus dem Libanon und zwölf aus Süddeutschland in der Jugendbildungsstätte in Babenhausen eine gemeinsame Fortbildung besucht. Mit welchen Themen sie sich dabei befassten, erklärten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Besuch in Heimenkirch im Westallgäu, wo sie von Bürgermeister Markus Reichart empfangen und durch den Ort geführt wurden.
Ein vierköpfiges, ebenfalls internationales Team hatte den Jugendaustausch - teilweise in Online-Workshops - vorbereitet und leitete ihn jetzt an. Einer der Organisatoren ist der Umweltpädagoge Georg Lindl aus Heimenkirch. Er beschrieb das Ziel des Projekts so: "Die Jugendlichen wollen im Lebensalltag ihrer Gemeinden etwas ändern und die Situation der Jugend verbessern. Sie möchten selbst tätig werden und nicht auf die Politik warten." Gemeinsam mit der Studentin Nour Al-Bast aus dem libanesischen Bergdorf Bwarej hatte Lindl den Austausch vor gut drei Jahren angestoßen. Den Förderantrag für das Projekt stellte die Gemeinde Heimenkirch, Kooperationspartnerin ist die Jugendbildungsstätte Babenhausen.
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