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  3. Babenhausen: „Kunst ist wertvolle Zeitverschwendung“

Babenhausen
14.04.2013

„Kunst ist wertvolle Zeitverschwendung“

Bürgermeister Otto Göppel, Claudia Schäfer als Kulturtagekoordinatorin und Jubi- Bildungsreferentin Silke Hackenberg eröffneten die 10. Babenhauser Kulturtage.
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Bürgermeister Otto Göppel, Claudia Schäfer als Kulturtagekoordinatorin und Jubi- Bildungsreferentin Silke Hackenberg eröffneten die 10. Babenhauser Kulturtage.

Kulturtage wie vor zehn Jahren mit heimischen Künstlern eröffnet

„Kunst ist eine wertvolle Zeitverschwendung. Darin teilen die Künstler ihr eigenes Ich mit und offenbare ihre Perspektiven unserer Welt.“ So eröffnete Silke Hackenberg, Bildungsreferentin an der Jubi Babenhausen, die 10. Babenhauser Kulturtage. Nach den Worten von Bürgermeister Otto Göppel ist von „Kunstausstellungen über Konzerte und Kabarett bis hin zu Reiseberichten für jeden etwas dabei“.

Göppel freute sich vor allem darüber, dass aus dem zarten Pflänzchen „Kulturtage“ inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil des Kulturlebens im Fuggermarkt wurde. So wurde für die 10. Babenhauser Kulturtage „Rund ums Schloss“ wieder ein hochkarätiges Programm zusammengestellt. Dafür zeichnet der „Arbeitskreis Kultur, Bildung und Soziales“ mit Claudia Schäfer an der Spitze verantwortlich. So bilden die Kulturtage einerseits eine Plattform für die heimischen Künstler, andererseits die Möglichkeit, bekannte Künstler in den Fuggermarkt zu holen. Lang wäre hierzu die entsprechende „Gästeliste“. Göppel zeigte sich stolz darauf, dass Babenhausen um die Kulturtage von oft weit größeren Kommunen beneidet werde.

Mehr als 20 Veranstaltungen „für Alt und Jung“ stehen noch bis zum 7. Juni auf dem Programm und zeigen Aspekte der „Kulturseele“ des Fuggermarktes. Doch „Kultur kostet auch Geld“, sagte Göppel und freute sich darüber, dass zahlreiche Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft die Kulturtage – schon seit Jahren – finanziell unterstützen.

Er sei froh darüber, dass die diesjährigen Kulturtage zu ihren Wurzeln zurückkehrten, an denen sie vor zehn Jahren ihren Anfang nahmen, nämlich in die Jugendbildungs- und Begegnungsstätte (Jubi). Als „Hausherrin“ freute sich Bildungsreferentin Silke Hackenberg darüber, dass derart viele Besucher zur Vernissage mit Werken von acht heimischen Künstlern den Weg dorthin gefunden hatten. Die heimischen Künstler hätten die Möglichkeit, sich auszudrücken, was auch eine „Portion Mut erfordert, das eigene Ich nach außen zu kehren“. Gleichzeitig zeigten sie damit, wie sie die Welt mit ihren vielseitigen Facetten wahrnehmen und geben dies eindrucksvoll weiter. Die Bildungsreferentin wünschte den Besuchern viel Spaß bei der Entdeckungsreise durch die heimische Kunstwelt.

Acrylbilder in allerlei Variationen

Zu entdecken gibt es in den „tollen Räumlichkeiten der Jubi mit einem herrlichen Ambiete“ dabei einiges, so Göppel. Wie vor zehn Jahren ist diesmal Helga Kaifler (Babenhausen) dabei, diesmal mit Werken vom Farbenspiel bis hin zu einem blühenden Apfelbaum oder Seerosen im Teich. Überhaupt dominieren Acrylbilder in allerlei Variationen, beispielsweise die mystischen Werke von Achim Brinkhoff (Reichau). Dazu passt in gewisser Weise der „Wunschbaum“ von Anita Eisenkolb (Westerheim), aber ebenso der Ausflug in die Wüste oder Frühjahrsimpressionen. Diese greift Renate Fäustle (Greimeltshofen) mit ihren Ausflügen in die Flora auf, beispielsweise in der cremefarbenen Tulpenwiese oder in der dazu stark im Kontrast stehenden roten Blumenvariante. Dazu passen die Naturimpressionen von Michael Heiberger (Buch/Obenhausen).

Die sicherlich großformatigsten Werke stammen aus dem Schaffen von Norbert Szep (Babenhausen). Überdimensionale Pferdeköpfe, wandelnde Szenen als „Umhänge“ oder das Handwerkszeug jeden Malers auf rund drei Quadratmetern laden zum Betrachten ein.

Im Vergleich Miniaturen sind dagegen die Collagen der jüngsten ausstellenden Künstlerin, nämlich Lea Zoller aus Winterrieden. Filigran schuf sie Kunstwerke auf hohem Niveau – und das in so jungen Jahren. Dagegen rückt Gerhard Eisenkolb (Westerheim) seinem Material mit der Motorsäge zu Leibe, schafft so aber eindrucksvolle Holz-Kompositionen. Papier verwendet Karl Göbel (Babenhausen) bei seinen variantenreichen „Papierfliegern auf der Stange“, wozu er passend Reinhard Meys Song „Über den Wolken“ zum Besten gab.

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