Wie der Gallusmarkt zum Kassenschlager wurde
Zum 25. Mal schlagen Händler heuer in Babenhausen am Tag der Deutschen Einheit ihre Zelte auf. Ein Rückblick auf die Anfänge.
Die Geburtsstunde des Gallusmarktes in der heutigen Form geht auf den Anfang der 1990er-Jahre zurück: Der Gewerbeverein unter der Leitung des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Franz Wöhrle hatte damals beschlossen, neue Wege zu gehen. Dazu gehörte einerseits die seitdem in Abständen durchgeführte große Babenhauser Gewerbeschau, aber auch die Umwandlung des traditionellen Herbstmarktes rund um die Schranne in einen großen Markt – den Gallusmarkt am 3. Oktober.
Doch bis die erste Premiere vonstattengehen konnte, galt es einige Widerstände zu überwinden. Denn bei der Informationsveranstaltung des Gewerbevereins im Juli 1994 im Gasthaus „Post“ prallten die Gegensätze aufeinander. So berichtete unsere Redaktion damals beispielsweise über eine „heiße Diskussion“, wobei die Gallusmarktgegner die Totalsperrung der B300 im Ortszentrum als „Eindringen in die Tabuzone“ bezeichneten. Auch von einem „Versuch ohne Reue“ war die Rede. Zudem war die Kommunalpolitik zwiegespalten. Der Marktrat beendete die Diskussion, in dem er kurze Zeit später sein „Ja“ zur Verlagerung des Herbstmarktes in den Bereich Stadtgasse und Auf der Wies gab.
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