Buden zum Zwecke des Guten
Illertissen-Jedesheim Wenn sich zwölf weihnachtlich bestückte Marktbuden zusammentun - wie vergangenes Wochenende in Jedesheim - dann wird daraus ein Weihnachtsmarkt. Doch auch der fünfte Jedesheimer Weihnachtsmarkt zeichnet sich durch eine Besonderheit aus, der gesamte Erlös wird gespendet. Unter anderem den Wachkoma-Patienten und dem Kinderhospiz in Bad Grönenbach.
"Klein, aber schnuckelig", sagt Stadträtin Amalie Speiser und wärmt sich gerade an dem urigen Kohleofen ihre Hände auf. "An Weihnachten wollen auch wir etwas Gutes tun und machen deshalb erstmals hier mit", erklärt Birgit Rummel, Jedesheimerin und Angestellte der Illertisser Bank. Veranstalter Thomas Miller mit seinem Bisle-Team ist hocherfreut, die Pflege der Dorfgemeinschaft bestens mit dem Anliegen, an Weihnachten Gutes zu tun, verbinden zu können.
Je später der Abend, desto zahlreicher und munterer die Gäste, das galt samstags wie sonntags für den Jedesheimer Weihnachtsmarkt. Nicht fehlen durften eine Eselin mit ihrem Jungen sowie putzige Lämmer und eine weihnachtlich geschmückte Tribüne. Abwechselnd musizierten die Jedesheimer Flötenkinder, große und kleine Dorfmusikanten sowie die Gesangsgruppe "Timeless". Selbst der Nikolaus hatte den braven Kindern Jedesheims noch einen nachträglichen Besuch abgestattet. Ohnehin war allerhand geboten mit dem, was sich die Marktleute hatten einfallen lassen. Etwa Ulrich Wilhelm aus Nersingen mit Süßwaren, der einen Teil des Gewinns spendet, oder Kosmetikberaterin Elisabeth Mayer-Otto aus Bellenberg mit Freundin Sonja Blender und Tochter Leonie, die im gemeinsamen Stand noch selbst gemachte Holzsägearbeiten verkaufen, um Geld zu sammeln.
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