Tiefbrunnen zugewachsen
II Diskussion um alternative Quellfassung
Kettershausen Zu einem angeregten Meinungsaustausch führte in der Bürgerversammlung das Vorhaben der Gemeinde, Quellflächen in Bebenhausen zu erschließen. Hintergrund: Die wasserrechtliche Erlaubnis des jetzigen, 1991 gebauten Tiefbrunnens läuft heuer aus. Wie Ratsmitglied Artur Seidl erläuterte, sind nach 20 Jahren erfahrungsgemäß in Tiefbrunnen und in den Brunnenfilterrohren Wurzelgeflechte eingewachsen, die unter anderem auch zu einer Keimbelastung führen können.
Vom Gesundheitsamt war nun die Auflage gekommen, den Brunnen zu regenerieren und mit einer vorherigen Kamerabefahrung den aktuellen Stand zu ermitteln. Diese Aufgabe werde mehrere Tage in Anspruch nehmen. Dies hätte zur Folge, dass Kettershausen und seine Ortsteile in dieser Zeit ohne „zweites Standbein auf dem Trockenen sitzen würde“, da es nur einen Brunnen für die örtliche Wasserversorgung gibt. „Wir wissen nicht, wie lange noch Wasser dem Brunnenfilter zufließt“ betonte Seidl und sprach dieser Angelegenheit äußerst hohe Priorität zu. Zudem genehmige das Landratsamt keine neuen Tiefbrunnen mehr, da dieses Tiefenwasser für nachfolgende Generationen erhalten bleiben soll, solange Quellwasser vorhanden ist.
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