Chemikalien: Belastete Fische auch in der Günz entdeckt
Nach einer neuen Untersuchung ergänzt das Unterallgäuer Landratsamt seine Verzehr-Warnung.
Auch Fische aus der Günz sind mit Polyfluorierten Chemikalien (kurz PFC) belastet. Das haben neue Untersuchungen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ergeben. Sie beziehen sich auf Tiere, die auf Höhe von Frickenhausen in der Günz überprüft wurden. Das Landratsamt Unterallgäu rät deshalb, Fische aus Teilen der Günz, aus der westlichen Günz und aus dem Krebsbach nicht zu verzehren. Das steht in einer Mitteilung, die am Freitag veröffentlicht wurde.
Das Wasserwirtschaftsamt Kempten habe inzwischen umfangreiche Wasserproben entnommen, heißt es. Dadurch soll genauer eingegrenzt werden, welche Gewässer betroffen sind. Die Auswertung wird noch rund zwei Wochen dauern. Nach Angaben des Landesamts für Lebensmittelsicherheit stehe durch den einmaligen Verzehr eines mit PFC belasteten Fisches eine akute Gesundheitsgefahr nicht zu befürchten. Allerdings sollten belastete Fische nicht über einen längeren Zeitraum und regelmäßig verspeist werden.
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