Der Wald vergreist
Altenstadt Über 100 Hektar Wald gehören dem Markt Altenstadt - ein Potenzial, das bisher laut zwei Forstexperten nicht genug genutzt wurde. Denn: Im Auwald gibt es zu viele alte Bäume und zu wenig Jungbestand. In der jüngsten Sitzung stellten Ralf Tischendorf vom Amt für Landwirtschaft und Forsten Krumbach und Forstsachverständiger Michael Schraudy ein nachhaltiges Konzept zur Pflege der Wälder vor. Dafür müsste der Markt Altenstadt jedoch einen Mitarbeiter zur Verfügung stellen.
Zunächst haben die Forstexperten den Bestand aufgenommen: "Wir haben hervorragende Daten über Boden, Wasserhaushalt und Ähnliches", erläuterte Schraudy. Dabei stellte sich heraus, dass gerade der Auwald vergreise: "Der Holzvorrat ist hoch, aber der Zuwachs nieder." Deshalb empfahlen die Forstexperten, pro Jahr 600 Festmeter Holz zu schlagen - aber natürlich auch "flotter für Zuwachs zu sorgen". Allerdings sei junger Wald pflegeintensiv. Darum werde die Unterstützung der Gemeinde benötigt. Jemand muss sich um das Wohlbefinden des "Baumnachwuchses" kümmern, insbesondere kontrollieren, dass sich der Wald auch wie gewünscht entwickelt.
Insgesamt gehe die Rechnung auf, hebt Schraudy hervor: Unter Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Brennholz und der Fördersumme könne die Gemeinde sogar mit einem kleinen Plus abschließen.
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