Es surrt in Illertissen: Elektroflotte nimmt Fahrt auf
Der Illertisser Bauhof bekommt ein fünftes E-Auto. Wie sich die Fahrzeuge bisher bewährt haben und wie umweltfreundlich sie wirklich sind.
Es ist ein hohes Ziel, dass sich die Stadt Illertissen da gesteckt hat: Der Bauhof soll CO2-neutral werden. Dafür wird der Fuhrpark auf E-Autos umgerüstet. Am kommenden Dienstag wird das fünfte städtische Elektrofahrzeug in Betrieb genommen.
Der Stadtgärtner ist begeistertet E-Autofahrer
Stadtgärtner Klaus-Peter Trost ist bereits seit rund anderthalb Jahren mit einem elektrischen Antrieb in Illertissen unterwegs. Er fährt eines der drei ersten E-Fahrzeuge, die damals angeschafft wurden. Und er ist zufrieden mit seinem Street Scooter, einem Arbeitsfahrzeug, dass von einer Tochterfirma der deutschen Post hergestellt wird und das auch in der Briefzusteller-Branche häufig im Einsatz ist. „Er fährt sich sehr schön. Vom Gefühl her ist es ähnlich wie die Autoscooter auf Volksfesten“, sagt Trost. Es gibt einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang, ansonsten müsse man nur Gas geben. Der Street Scooter bietet außerdem ausreichend Platz für alle Arbeitsmaterialien, die der Gärtner den Tag über dabei haben muss. Angst, dass ihm während des Arbeitstages irgendwann der Saft ausgeht, hat Trost nicht. Im Gegenteil: Die Reichweite des Street Scooters ist mehr als ausreichend. „Es würde sogar noch für einen Nachtschicht reichen“, sagt der Gärtner mit einem kurzen Lachen. Wenn er abends in die Garage fährt, zeige das Auto noch eine Akkuladung von im Schnitt 80 bis 85 Prozent. Aber der Street Scooter sei auch nur in Illertissen und den Ortsteilen unterwegs. „Auf die Autobahn oder so müssen wir ja nicht“, erklärt Trost. Nach mehr als eineinhalb Jahren als E-Autofahrer zieht er ein positives Resümee: Für die Arbeit im kommunalen Dienst sind die Autos hervorragend geeignet.
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