Grünfläche wäre ein Filetstück für Gewerbe
Zwischen Buch und Obenhausen will der Markt die Ortsentwicklung vorantreiben. Doch die Hürden sind hoch
Um die landwirtschaftlichen Grundstücke zwischen Buch und Obenhausen zu erhalten, hat der Markt Buch 1987 im Regionalplan eine Trenngrünfläche festgesetzt. Diese hat sich im Laufe der vergangenen Jahre aus Sicht der Gemeinde immer mehr als Behinderung für die künftige Ortsentwicklung, konkret für die Ansiedlung von Gewerbe, erwiesen. Deshalb soll der Rahmenplan Buch-Nord überarbeitet werden. Gegen eine Stimme beschloss der Marktrat nun auch die Einleitung des für diesen Schritt notwendigen Zielabweichungsverfahrens.
Nach Gesprächen mit den zuständigen Fachbehörden im Landratsamt Neu-Ulm und dem Regionalverband Donau-Iller konnte der Netto-Markt in diesem Trenngrün angesiedelt werden, blickte Bürgermeister Roland Biesenberger bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats zurück. Auch das Gewerbegebiet Buch Nord-West und das Baugebiet Straßäcker mit der Überplanung der Zufahrtsstraße zum Netto-Markt hätten die Behörden mitgetragen. Im Gegenzug für die Einschränkung des Trenngrüns habe der Markt Buch allerdings Wohnbauflächen zurückgenommen.
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