Graf Alexander Fugger bot Schenkung des Bräustübles an
Brief gibt Einblicke in die Hintergründe der Debatte um künftigen Pfarrheim-Standort
In der Diskussion um den künftigen Standort des Babenhauser Pfarrheims hat Graf Alexander Fugger eine Schenkung des Bräustübles angeboten. Das geht aus einem Schreiben hervor, dass den Mitgliedern der Kirchenverwaltung und Pfarrer Manfred Sieglar vor der entscheidenden Abstimmung zugegangen war.
Da immer wieder Kritik an den Besitzverhältnissen geäußert worden war, verweist Graf Alexander in dem Brief, der auch der IZ vorliegt, auf einen runden Tisch im Juni. Dort habe er von der Erbpachtvariante Abstand genommen und die Bereitschaft geäußert, das Eigentum und das Areal an die Kirchenstiftung abzugeben. Bezüglich der Saalgröße sei außerdem nicht kommuniziert worden, dass das Haus Fugger angeboten habe, bei Großveranstaltungen Räume im Schloss zur Verfügung zu stellen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wegen der mir fehlenden Entwurfsunterlagen(3Varianten, 3 Standorte) ist es schwieriger, als Ex-Babenhauser, ein Votum zur Diskussion abzugeben ; aber ich äußere mich dennoch gerne hierzu. Nach einem mündlichen Unterredung vor ein paar Wochen in Babenhausen, hat mir die Idee vom Anbau ans Pfarrhaus am Besten gefallen, denn den Verkauf des Pfarrhauses zugunsten eines Neubaus an der Kolpingstraße würde ich nicht befürworten. Nachdem nun aber eine Grundstückschenkung an die Kirchenstiftung angeboten worden ist, finde ich es besser, die Chance zu nutzen, um ein gemeinsames Gesamtkonzept mit Marktgemeinde, Kolping, Kirchengemeinde und dem Hause Fugger zu planen.