Großes Reinemachen im Fuggermarkt
An der Aktion „Sauberes Babenhausen“ beteiligen sich diesmal 240 freiwillige Helfer. Sie sammeln rund zehn Kubikmeter Müll – auch so manches kuriose Fundstück ist darunter.
Auf eine riesige Resonanz ist die Aktion „Sauberes Babenhausen“ in diesem Jahr gestoßen. Rund 240 freiwillige Helfer sorgten dafür, dass der Fuggermarkt sich in einem (weitgehend) entmüllten Frühjahrskleid präsentieren kann. Letztendlich sammelten sie rund zehn Kubikmeter Unrat, den Bürger achtlos entsorgt hatten. Das Gros machten wieder Einwegverpackungen aus, aber auch Altreifen und gar ein „antikes“ Bett gehörten zu den Fundstücken.
Einem quirligen Ameisenhaufen glich der Bauhof, als dort der Startschuss zur Aktion „Sauberes Babenhausen“ fiel. Erfreut registrierte Bürgermeister Otto Göppel, dass sich unter den rund 240 freiwilligen Helfern auch zahlreiche Kinder und Jugendliche befanden. Die Fäden der Organisation liefen bei Bauhofleiter Erwin Hatzelmann zusammen. Der hatte einen Einsatzplan erarbeitet. Eingetragen war praktisch ein Querschnitt durch die Babenhauser Vereinsszene. Hatzelmann hatte darauf geachtet, ihnen Einsatzrouten zuzuordnen, die den Vereinsaktivitäten weitestgehend entsprechen. So säuberten die Jungfeuerwehrler etwa das Gebiet rund um das Feuerwehrgerätehaus, die Nachwuchsturner unter anderem den Trimm-dich-Pfad, die Waldbesitzer einige Waldflächen oder der Fischereiverein Wege entlang der Günz. Im Ortsteil Klosterbeuren schlossen sich die dortigen Vereine zu einer Aktionsgemeinschaft zusammen. Damit der achtlos weggeworfene Müll auch sicher zur Abladestelle im Bauhof kam, stellte nicht nur der Bauhof seinen Fuhrpark zur Verfügung. Auch Waldbesitzer, Landwirte und Privatpersonen steuerten Zugfahrzeuge mit Anhängern bei.
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