Mit dem Illertisser Kammerorchester geht es in ferne Galaxien
Das Ensemble aus Illertissen feiert mit dem Konzert sein 15-jähriges Bestehen. Das Publikum bedankt sich mit Standing Ovations.
Die Bühnenweisheit, dass auf eine verhagelte Generalprobe eine hervorragende Aufführung folgt, wurde am Sonntagabend eindrucksvoll bestätigt: Nach der witterungsbedingten Verlegung vom Brunnenhof der Stadtpfarrkirche ins Kolleg der Schulbrüder und der unerwarteten Unterbrechung der Probe durch einen Rauchmelderalarm fand die Serenade zum 15-jährigen Bestehen des Kammerorchesters St. Martin vor gut besetzter Halle statt.
Die Bühne war dunkler als gewohnt
Obwohl die Bühne wegen der technischen Störung vom Vortag nur spärlich beleuchtet war und die ursprünglich geplanten Licht- und Lasereffekte ausfallen mussten, wurde ein glanzvolles Konzert geboten. Markus Hubert und sein Orchester entführten unter dem Motto „Neue Welten“ zunächst zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ schrieb Antonin Dvorak 1893, als er drei Jahre lang das New Yorker Nationalkonservatorium leitete, ehe es ihn zurück in seine böhmische Heimat zog. Die Spannung zwischen der für ihn faszinierenden Musik der Ureinwohner, den dazu kontrastierenden Spirituals afroamerikanischer Sklaven und der Folklore Böhmens zieht sich durch alle vier Sätze.
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