Imker gegen „radikale Schnitte“
Immer häufiger werden in den Kommunen Bepflanzungen zu stark gestutzt. Das stellt die Honigproduzenten vor große Probleme.
Großer Andrang hat bei der Kreisversammlung der Imker in Attenhofen geherrscht: Rund 170 Anwesende informierten sich über Trends in der Bienenhaltung. Dabei kamen auch Probleme auf den Tisch: So würden aktuell viele Gehölze derart krass zurückgeschnitten, dass die nützlichen Insekten immer weniger Lebensräume fänden.
Das Thema, das vielen Imkern auf den Nägeln brennt, brachte Klaus Vidal aus Erbishofen aufs Tapet. Er kritisierte die vielerorts zu beobachtenden radikalen Rückschnitte von Bäumen, Sträuchern und Büschen. „Müssen die so erfolgen?“, stellte er eine rhetorische Frage. Immer häufiger würden Pflanzungen an Straßenrändern, Feldwegen oder Uferböschungen immer häufiger mit der Motorsäge kurz über dem Boden abgesägt. Ein gezielter und sinnvoller Verjüngungsschnitt finde oftmals gar nicht mehr statt. Einerseits sei es so, dass die Imker die Bienenpopulation aufpäppeln sollten und andererseits fänden die Insekten in den Kommunen immer weniger Fruchtblüten vor.
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