Kaum Spielraum für Investitionen
Kellmünz Die Haushaltslage in Kellmünz bleibt auch in diesem Jahr schwierig und hat einen weiteren Sparhaushalt zur Folge. Die Handlungsfähigkeit des Marktgemeinderates ist, da kaum Spielraum für Investitionen gegeben ist, stark eingeschränkt. Dies spiegelt sich auch im Vermögenshaushalt, der ein Volumen von lediglich 315 000 Euro erreicht - wider. Der Investitionsbereich ist geprägt von der geplanten Sanierung der Staigstraße und der Erneuerung des Wasser- und Kanalsystems im selben Bereich.
Um dies schultern zu können, wird eine Kreditaufnahme in Höhe von 166 000 Euro notwendig. Abzüglich der für dieses Jahr vorgesehenen Tilgungsleistung ergibt sich eine Neuverschuldung in Höhe von knapp 60 000 Euro. Die Rücklagen bewegen sich mit 17 000 Euro im Bereich der geforderten Mindestrücklage. Der Schuldenstand erhöht sich auf nunmehr 1 186 000 Euro. Dies entspricht bei 1370 Einwohnern einer Pro-Kopf-Verschuldung von 880 Euro.
Der Verwaltungshaushalt erreicht ein Volumen in Höhe von 1,83 Mio. Euro. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestzuführung wird mit 110 000 Euro noch erreicht. Größter Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt sind die Personalkosten mit rund 500 000 Euro oder einem Anteil von mehr als 27 Prozent. Die ungedeckten Kosten für die Kinderkrippe beliefen sich in 2009 auf rund 50 000 Euro. Aufgrund einer Gebührenerhöhung sinkt dieser Betrag in diesem Jahr auf rund 35 000 Euro. Insgesamt unterstützt der Markt Kellmünz die Kinderbetreuung mit einem jährlichen Gesamtaufwand im Bereich von 130 000 Euro.
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