
Wo sieht die Gemeinde Kettershausen ihre neue Mitte?

Es gibt zwei Optionen: im Anwesen Ilg oder in der stillgelegten Gemeindehalle. Bürger hatten die Möglichkeit, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen – und manche Erinnerung wurde wach.
Beim „Tag der offenen Tür“, den die Gemeinde Kettershausen im Anwesen Ilg und in der Gemeindehalle veranstaltete, haben sich Eingänge aufgetan, die der Öffentlichkeit für üblich verschlossen sind – manche seit Jahrzehnten. „Nutzen Sie die Möglichkeit, sich Eindrücke zu verschaffen“, riet Bürgermeisterin Susanne Scheweztky den Besuchern. Gut 50 Bürger ergriffen diese Chance bei drei zeitlich versetzten Besichtigungsterminen.
Wie berichtet, wird in der Gemeinde derzeit diskutiert, ob das Anwesen Ilg zur neuen Ortsmitte von Kettershausen werden soll – oder ob sich die Planer lieber der sanierungsbedürftigen Gemeindehalle annehmen sollten. „Das Anwesen Ilg mit seinem Hauptgebäude und dem Stadel stellt ein Denkmalensemble dar“, informierte Planer Wilhelm Daurer, der mit seiner Kollegin Miriam Voit durch die Gebäude führte. Diese seien nach wie vor in Privatbesitz. Der Stadel mit Fachwerkkonstruktion wurde laut Voit im Jahr 1802 gebaut. Eine bereits erstellte Machbarkeitsstudie hatte ergeben, dass das Erdgeschoss das Rathaus beherbergen könnte – samt Sitzungssaal, Trauzimmer sowie Räume für Bürgermeister, Sekretariat und Registratur.
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