In Klosterbeuren soll ein Dorfgemeinschaftshaus entstehen. Warum sich der Einsatz dafür lohnt.
Unsere Dörfer wandeln sich. Höfe liegen brach, weil es keine Nachfolger gibt, die Ställe und Felder bewirtschaften wollen. Wirtshäuser, in denen sich einst die Stammtischrunden zum Schafkopfen getroffen haben, schließen. Feuerwehren, Gartenfreunde, Schützen suchen engagierten Nachwuchs. Gleichzeitig entstehen neue Baugebiete an Ortsrändern – und die Nachfrage an Grundstücken ist mancherorts so groß, dass es Wartelisten gibt. Wie umgehen mit diesen Umbrüchen? Wie Generationen vereinen, die ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Leben auf dem Land haben? Eine Chance können Dorfgemeinschaftshäuser sein. Sie können zu neuen Treffpunkten im Ort werden und etwa Vereinen neue räumliche Möglichkeiten öffnen. Auch in Klosterbeuren soll ein solches Gebäude entstehen.
Dass das Interesse der Bürger groß ist, hat eine Versammlung vor gut einer Woche gezeigt. Dass der Weg zum Ziel nicht immer leicht ist, machte dagegen die Debatte im Marktrat am Mittwoch deutlich. Je mehr Menschen beteiligt sind, desto schwieriger lassen sich Wünsche und Forderungen vereinen. Jedem muss klar sein, dass es ohne Kompromisse nicht geht – ob bei der Planung oder später bei der Nutzung.
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