Eine Oper kommt nach Illertissen
Im Glashaus wird der „Rosenkavalier“ präsentiert. Das ist die Handlung
Freunde von Kultur im Glashaus (KiG) haben in der Spielsaison 2016 den „Rosenkavalier“ bereits kennengelernt. Damals in seiner Entstehung aus dem Briefwechsel zwischen Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Am Samstag, 14. April, kommen die Besucher in der KiG-Reihe „Oper am Klavier“ nun in den Genuss der kompletten Oper. „Richten Sie sich auf einen langen aber sehr kurzweiligen Opernabend ein“, kündigt Glashausimpresario Reinhard Hemmer an.
Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ wurde im Januar 1911 in der Dresdner Semperoper uraufgeführt und entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Opern des 20. Jahrhunderts. Der Komponist begründete damit auch seinen Weltruhm. Die Geschichte des Rosenkavaliers spielt in Wien um das Jahr 1740, also zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia. Dabei geht es zum einen um die Liebesgeschichte zwischen einer reifen Frau und einem jugendlichen Liebhaber. Zum anderen hat der gleiche junge Mann auch eine Beziehung zu einem jungen Wiener Mädchen. Das Glashaus im Museum der Gartenkultur wird dabei zum musikalisch-literarischen Salon. Den gesanglichen Part übernehmen Bärbel Müller (Sopran) als Feldmarschallin Fürstin Werdenberg, Veronika Farkas (Mezzosopran) als Octavian und Yvonne Steiner (Sopran) als Sophie von Faninal. Tobias Pfülb (Bass) wird in der Paraderolle des Ochs auf Lerchenau zu sehen sein. Ergänzt wird das Quartett durch Thomas W. Luckett (Tenor). Die Künstler singen und spielen unter der musikalischen Leitung von Stellario Fagone am Klavier. Joseph Kiermeier-Debre fungiert wieder als Erzähler, kommentiert und erklärt die manchmal etwas komplizierten Zusammenhänge im turbulenten Geschehen dieser Oper. Veronika Farkas und Stellario Fagone sind im Glashaus übrigens keine Fremden. KiG-Besucher konnten die beiden Künstler bereits beim Liederabend um Joseph von Eichendorff erleben. Beginn: 19 Uhr. (zisc)
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