Lamitec: Ermittlungen eingestellt
Neu-Ulm Die Ermittlungen gegen sieben Mitarbeiter der Lamitec-Führung wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung wurden ergebnislos nach über einjähriger Ermittlungsarbeit eingestellt. Dies sagte Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai auf Anfrage. Auch nach intensiver Sichtung zahlreicher Unterlagen und Geschäftsberichte hätte sich der Verdacht nicht erhärten lassen. Wie berichtet, geriet Lamitec, ein Hersteller von Leiterplatten und Kupferfolien für die Elektroindustrie, in den Abwärtssog der kriselnden Automobilindustrie. Das Unternehmen machte dicht. Über 250 Arbeitsplätze fielen weg. 35 davon am Standort Neu-Ulm. Für Unmut in der Belegschaft sorgte jedoch das Gebaren des früheren Chefs. Der konnte angeblich die Löhne seiner Mitarbeiter nicht mehr bezahlen, kaufte sich aber wie berichtet für mehrere Millionen Euro eine Villa. (heo)
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