Leonhardiritt: Hunderte Pferdefreunde besuchen Tiefenbach
Plus Herausgeputzte Tiere und kostümierte Reiter: Die Tiefenbacher haben sich wieder alle Mühe gegeben, um bei den Zuschauern Eindruck zu schinden, wie auch unser Video zeigt.
Das Wetter war neblig und kalt – aber es hinderte die Tiefenbacher nicht daran, ihren traditionsreichen, wieder prächtig gestalteten Leonhardiritt durchzuführen. Nur an Zuschauern dürften es heuer weniger gewesen sein als im Vorjahr. „Da waren es 1000 und das Wetter gut“, sagt Heiner Loop, der für den örtlichen Vereinsring die kirchliche Veranstaltung – 1830 erstmals urkundlich erwähnt – organisiert hatte.
Fast hundert Pferde waren dabei
Um die 80 Pferde und neun Festwagen beziehungsweise Kutschen zogen durch den ganzen Ort, um den alten Brauch lebendig zu halten. Und um um Gottes Segen für Tier und Mensch zu bitten. Wie jedes Jahr war Helmut Ritter aus Emershofen mit seinem Gespann gekommen. Er zog den Wagen mit einem Dankesspruch. Mit dabei seine Schwiegertochter, die sagte: „Wir hatten in der Landwirtschaft ein gutes Jahr, da wollen wir dankbar sein und für unsere Tiere Gottes Segen erbitten. Es ist eine Wallfahrt für die Pferde.“
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