Baugebiet Herrenstetten ist grundsätzlich möglich
Im Altenstadter Ortsteil könnten bald sieben neue Bauplätze entstehen
Der Altenstadter Marktrat hat in der jüngsten Sitzung erneut über ein mögliches Baugebiet in der Untereicher Straße am Ortsrand von Herrenstetten diskutiert. Zurzeit überprüft Stadtplaner Merlin Rehman (Büro Sieber in Lindau) die rechtlichen Möglichkeiten.
Bürgermeister Wolfgang Höß sagte, dass es nicht ganz einfach werde, das Baugebiet zu planen. Zum einen müsse die Gemeinde klären, inwieweit eine Bebauung mit dem Wasserschutzgebiet in Einklang gebracht werden kann. Zum anderen müsse für das 0,74 Hektar große Stück, sollten Häuser darauf platziert werden, eine ökologische Ausgleichsfläche her. Stadtplaner Rehman betonte zwar, dass trotz Wasserschutzgebiet ein Wohngebiet möglich sei. Trotzdem müsse man den Bereich erneut überprüfen, da die vorliegenden Aufzeichnungen nicht genau genug sind. Ratsmitglied Hubert Berger sieht in den Planungen grundsätzlich kein Problem: „Es ist ein Wunsch innerhalb von Herrenstetten.“ Allerdings solle die Art der Bebauung ins Bild der umliegenden Häuser passen. Wolfgang Rommel befürwortete das Vorhaben ebenfalls. Nur müsse die Gemeinde verhindern, dass nach der Erschließung der sieben Grundstücke das Gebiet weiter nach Süden wachse. Sonst könnte sich ein Konflikt mit dem dort angesiedelten landwirtschaftlichen Unternehmen ergeben. Wird der Flächennutzungsplan geändert, so könnte die Gemeinde einen qualifizierten Bebauungsplan einfordern. Darin legt sie fest, in welcher Art und mit wie vielen Geschossen die geplanten Häuser gebaut werden dürfen.
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