Mit Flexibilität Schule erhalten
In Kellmünz werden nächstes Schuljahr 13 Kinder eingeschult
Kellmünz Viele Zuhörer lockte das Thema Klassenbildung und künftige Klassenstärken an der Kellmünzer Grundschule in den Sitzungssaal des Kellmünzer Rathauses. Die Schulleiterin Wiltrud Rueß erklärte dem Marktrat, dass die Schülerzahlen in den nächsten Jahren zurückgehen werden.
Derzeit hat die Kellmünzer Grundschule noch vier Schulklassen mit 66 Schulkindern. In vier Jahren könnte sich dies auf zwei Kombi-Klassen mit nurmehr 46 Schülern reduzieren. Für das Schuljahr 2012/13 stehen mehrere Möglichkeiten zur Klassenbildung zur Disposition. Als sinnvollste Lösung sah Wiltrud Rueß die Bildung von drei Schulklassen an. Dies beinhaltet die Aufteilung des ersten und zweiten Jahrgangs sowie des zweiten und dritten Jahrgangs in zwei Kombiklassen, zudem eine weitere Klasse für die vierte Jahrgangsstufe. Alternativ wäre eine erste und eine zweite Klasse möglich und zwei Kombi-Klassen aus der dritten und vierten Jahrgangsstufe. Zuletzt könnten auch drei Kombi-Klassen aus den vier Jahrgangsstufen gebildet werden.
Im nächsten Schuljahr werden in Kellmünz dreizehn Kinder eingeschult. Dies wäre auch die Mindestzahl an Erstklässlern, die für eine Klassenbildung benötigt werden. Sollte diese Mindestzahl unterschritten werden, müsste man mit der Klassenplanung von vorne beginnen.
Bürgermeister Wolfgang Huber machte deutlich, dass man den Erhalt der Grundschule sichern muss. Hierzu sei die Anwendung flexibler Klassensysteme erforderlich. (sar)
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