Zahlen für neue Leitung?
Etwa 1500 Euro pro Anlieger
Altenstadt Über private Grundstücke und unter mehreren Garagen hindurch verläuft die Wasserleitung im Altenstadter Rosenweg. Ein unhaltbarer Zustand, da waren sich die Räte einig. „Wenn es Setzung gibt, können wir große Schwierigkeiten bekommen“, meinte Roman Kolb (FWG). Und auch Bürgermeister Wolfgang Höß befürchtete Wasserrohrbrüche.
Nicht einig war sich das Gremium, ob sich die Bürger an der neuen Leitung beteiligen müssen. Laut Satzung zahlen nämlich ab der Grundstücksgrenze die Anwohner. Verursacht habe das Problem aber schließlich der Markt Altenstadt, argumentierte Helmfried Stölzle (FWG), warum der Markt die gesamten Kosten für die neue Leitung tragen müsse. Bürgermeister Wolfgang Höß hingegen erläuterte, laut Satzung sei ein Hausanschluss nach 25 Jahren erneuerungsbedürftig. Also könne man nur den Hausbewohnern die Kosten erlassen, deren Leitung in den vergangenen 25 Jahren erneuert wurde. Robert Wiedemann (CSU) schloss sich hingegen der Meinung von Stölzle an. „Satzung hin, Rechtsanspruch her – es war ein Problem der Gemeinde und jetzt soll der Bürger dafür zahlen“, kritisierte er.
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