Neue Künstlerinnen für den Illertisser Zirkel
17 Mitglieder des Kunstzirkels Illertissen zeigen in der Schranne ihre Werke. Die der „Neuen“ könnten unterschiedlicher kaum sein.
Der Jahresrückblick der Illertisser Kunstschaffenden ist naturgemäß von fassbarer Natur: So haben sich 17 des 49 Mitglieder zählenden Vereins am Wochenende in der Illertisser Schranne eingemietet und mit ihren Exponaten ausgebreitet. Bei der Vernissage Freitagabend sagte Laudator Andreas Lazarek: Kunst verändere die Räume, erzeuge Stimmungen und rege zum Innehalten an – und ebenso dazu, sich miteinander auszutauschen. Als Vorsitzende zog Sabine Hader Bilanz über die ins Illertisser Stadtleben einwirkenden Aktivitäten, welche wiederum Bürgermeister Jürgen Eisen zu würdigen wusste.
Kunstzirkel bietet verschiedene Blickwinkel
Die Aussteller hatten ihr Schaffen unter die verschiedensten Blickwinkel gestellt. Zum Beispiel die zeitkritisch eingestellte Porzellanmalerin und Schmuckherstellerin Marie-Luise Schürer, die aus Plastiktüten, alten CDs oder Elektroschrott aparte Blumenkunstwerke entstehen lässt. Ihr Motto: Die moderne Datenwelt treibt seltsame Blüten. Bei Klaus Greck, der auch die Ausstellung betreut hat, werden die Kunstwerke häufig zu Geduldsproben, er baut aus kleinen Elementen wie gespitzten Buntstiften plastische Kunstwerke. Und dann ist da der Holzkünstler Franz Schneider, der in der Art von Blumensteckern kunstvoll gedrechselte Holzpendel fertigt. Bei der kleinsten Berührung gerieten sie ins Schwingen. Zu sehen waren auch die Werke von Brigitte Leykauf, die unter der selbst gestellten Prämisse „Umwelt gestalten“, das Format alter Bilder für neue Gemälde nutzt. Sie kratzt alte Farben aus, malt darüber und lässt sich dabei inspirieren.
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