„Adler“ auf schrumpfendem Grund
Historisches Gebäude braucht dringend Hilfe. Bringen „Spritzen“ die Rettung?
Vertrauenerweckend sieht das nicht aus: Wer durch die schiefe Tür des „Adler“-Gebäudes beim Rathaus geht, sollte nicht allzu kritisch nach oben schauen, denn der Sturz über dem Eingang ist gleich zweimal gebrochen. Überhaupt sieht die Frontmauer mit ihren diversen Rissen wenig vertrauenswürdig aus. Ist sie auch nicht, denn das Gebäude ist teilweise abgesackt, weil der Boden nachgegeben hat, und muss dringend saniert werden. Der Bauausschuss hat sich jetzt eine Rettungsmethode vorstellen lassen, die sogar verhältnismäßig günstig erscheint: Der löchrige Boden wird mit Kunststoff sozusagen festgespritzt. Die Stadträte fanden die patentierte Methode interessant – auch von den Kosten her.
Die spielen durchaus eine entscheidende Rolle, denn der alte Bau ist erst vor zehn Jahren renoviert worden. Davor befand er sich in einem teilweise verwahrlosten Zustand, wie Alexander Pelzl von den technischen Diensten der Stadt erklärte. Die einstige Gaststätte ist das Heim von Vereinen und Organisationen. Dort unterhält etwa die Arbeiterwohlfahrt ihren Seniorentreff, ist das Egerländer-Elbogener Heimatmuseum untergebracht. Deshalb betonte Andreas Fleischer (SPD) in der Diskussion: „Das Gebäude ist äußerst wichtig.“
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