Orgelvirtuose Paolo Oreni spielt in Illertissen
Plus Wegen der Pandemie durften nur 75 Zuhörer bei dem Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche dabei sein. Die waren dafür umso begeisterter.
Die klangliche Vielfalt der Jann-Orgel in der Illertisser Stadtpfarrkirche lässt sowohl Kirchenbesucher als auch Musikfachleute immer wieder staunen. Besonders deutlich wurde dies beim Orgelkonzert, zu dem der Kirchenmusik-Förderkreis den italienischen Virtuosen Paolo Oreni sowie die maximal zulässige Besucherzahl von rund 75 Musikfreunden begrüßt hatte.
Vom Barock bis zur französischen Romantik zeigte sich das bald dreißig Jahre „alte“ Instrument des niederbayerischen Orgelbauers Georg Jann allen Anforderungen nicht nur gewachsen; es rief auch bei dem oft als Orgelbausachverständigen gerufenen Paolo Oreni Bewunderung hervor. Er eröffnete die Programmfolge mit dem „Concerto in D-Dur BWV 972“, in dem Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) ein Werk von Antonio Vivaldi (1678 - 1741) für Cembalo eingerichtet hatte, woraus wiederum Jean Guillou (1930 - 2019), der Lehrmeister Orenis, eine Orgelfassung arrangiert hatte. Die drei Sätze, gemäß barocker Gepflogenheit in der Reihenfolge Allegro - Larghetto - Allegro, sprühten geradezu von barocker Lebensfreude, die den Komponisten dieser Epoche auch in schwierigen Lagen nicht verloren ging, ein aufmunterndes Zeichen auch für unsere Zeit.
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