(R)Auszeit: Unterallgäuer Gesundheitswoche ist eröffnet
Die Veranstaltungsreihe unter dem Motto "(R)Auszeit" hat in Babenhausen ihren Auftakt gefeiert. An einem Mitmachabend erhielten Besucher Tipps für ein bewussteres Leben.
Ein pinkfarbener Smoothie da, eine goldene Klangschale und Stellwände voller Bilder und Texte dort: Am Freitag gab es im Babenhauser Schulzentrum viel zu sehen. Dennoch lautete die Aufforderung der beiden Organisatorinnen zu Beginn des Abends erst einmal: „Schließen Sie die Augen.“ Der eine oder andere zögerte – hat der Nebenmann seine Augen auch zu? –, macht dann aber mit. Die weitere Bitte: „Und jetzt fühlen Sie die Beine…, die Arme…und die Schultern…“ Sabine Binder wollte mit dieser kleinen Übung die Ziele des Abends andeuten: Die Besucher sollten sich fokussieren auf den eigenen Körper und Geist, innehalten und eine vielleicht stressige Woche hinter sich lassen.
Am Freitag ist die Unterallgäuer Gesundheitswoche in Babenhausen eröffnet worden, die in diesem Jahr zum 17. Mal stattfindet und erneut unter dem Motto "(R)Auszeit" steht. Bis Sonntag, 26. Mai, finden nun insgesamt mehr als 200 einzelne Veranstaltungen im gesamten Landkreis statt. Die Teilnehmer sporteln, kochen, meditieren, powern sich aus, wandern – die Aufzählung ließe sich wohl noch lange fortführen. Zum Auftakt haben Sabine Binder und Sandra Neubauer, beide aus Babenhausen, ein Mitmachprogramm mit Workshops, Vorführungen und Vorträgen im örtlichen Schulzentrum auf die Beine gestellt, durch das die Besucher neue Perspektiven finden sollen, um sich etwas Gutes zu tun. „Wir vergessen leider immer wieder uns selbst“, sagte Binder über Hektik und Alltagstrott, die mittlerweile viele kennen. Dem schlossen sich Bürgermeister Otto Göppel und Tobias Klöck von der Unterallgäu Aktiv GmbH an. Letzterer sagte in seinem Grußwort: „Die Stressprävention steht hier im Mittelpunkt.“ Landrat Hans-Joachim Weirather ergänzte, dass das Unterallgäu auch Kneippland sei – und Vorsorge habe in der Kneippschen Lehre in der Tat Gewicht. „Vorbeugen ist besser als heilen“, wisse der Volksmund.
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