
Dressurtage statt Bavarian Weekend

Nach Streichung des internationalen Turniers in Babenhausen sollen sich im Juni Dressurreiter messen
Der Reit-, Fahr- und Zuchtverein (RFZV) bleibt unter der bewährten Leitung von Norbert Beer und seiner Stellvertreterin Ute Thater. Das Schriftwesen wird weiter von Michaela Beer sowie die Kasse von Thomas Dannowski verwaltet. Beisitzer sind Birgit Dannowski, Thomas Escher und Josef Karl. Bernhard Bumann, der sich nach neun Jahren nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde von Stefan Dempfle ersetzt. Eine gravierende Änderung weist das Turnierprogramm 2015 auf: Das internationale Bavarian Weekend findet nicht mehr statt.
Bereits seit 1993 hat diese einzigartige Großveranstaltung jedes Jahr am ersten Septemberwochenende Hunderte von Nachwuchsreitern aus rund zehn Nationen nach Babenhausen gelockt und den Zuschauern Pferdesport vom Feinsten geboten. Nach der 34. Auflage hat der Reit-, Fahr- und Zuchtverein nach reiflicher Überlegung beschlossen, diese mit extremer Arbeit verbundene Großveranstaltung künftig nicht mehr durchzuführen. Die Gründe hatte Beer gegenüber unserer Zeitung bereits im September 2014 eingehend erläutert: Zum einen lasse sich der hohe finanzielle Aufwand des Bavarian Weekend mit den Turniergebühren nicht auffangen. Zum anderen hätten sich der Markt Babenhausen und seine Firmen und Geschäfte – bis auf wenige Ausnahmen – mit dieser einzigartigen Veranstaltung nicht identifizieren können oder wollen, so Beer. Da sich aus diesem Grund in Babenhausen und Umgebung keine Popularität für das Bavarian Weekend entwickeln konnte, habe sich auch die Suche nach Sponsoren als schwierig erwiesen.
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