Sicher in der dritten Liga
Letztes Spiel der Saison endet für Jedesheim unerwartet
Hoch konzentriert blickt Luca Kessler auf das Schachbrett vor ihm, überlegt, wie Gegnerin Yuliya Naiditsch mit schwarzem Pferd, Turm oder einem der Bauern ziehen könnte. Dann setzt er seinen Bauern ein Feld vor, lehnt sich zurück und stoppt seine Uhr. Nach zwei Stunden müssen die Spieler bereits 40 Züge gemacht haben. Dazu halten sie die Zeit an und notieren jede Bewegung ihrer Figuren. Schiedsrichter Fritz Gatzke kontrolliert die Zeit-Limits.
Unlängst hat die erste Mannschaft des Schachvereins Jedesheim um die letzten Punkte der Saison in der Oberliga Württemberg gekämpft. Gut fünf Stunden lang berechneten die Sportler in den längsten Partien Varianten und versuchten, die Spielabfolgen ihrer Gegner zu durchschauen. Am Ende reichte das taktische Geschick der Spieler nicht aus, um sich gegen den SF Deizisau durchzusetzen. Sie verloren mit dreieinhalb zu viereinhalb. Jedesheim musste sich nach zwei abgelehnten Remis den Herausforderern geschlagen geben.
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